Ernährung

Frühstück

Es gibt eine Auswahl von Speisen zum Frühstück, aus denen die Kinder wählen können, was sie gerne essen möchten. Ich biete den Kindern Brot, Jogurt, Quark oder Müsli an. Immer gibt es einen Obst- und Rohkostteller. Die Kinder, die schon sehr früh bei mir sind, bekommen auch schon vor dem gemeinsamen Frühstück eine Kleinigkeit zum Essen. Zum Trinken gibt es Wasser oder ungesüßten Tee.

Mittagessen

Es gibt jeden Tag ein kindgerechtes abwechslungsreiches Mittagessen. Ich verwende sehr verschiedenes Gemüse, sodass die Kinder viel kennenlernen. Gerne koche ich, auch mal das Lieblingsessen der Kinder, aber probiere auch neue Rezepte aus. An sehr heißen Tagen gibt es auch mal ein kaltes Essen wie zum Beispiel Milchreis. Im Sommer verwende ich viel von meinem selbst angebauten Gemüse aus meinem eigenen Garten. Zum Teil kann ich auch im Winter einiges Gemüse nutzen, das aus meinem Garten kommt. Durch Einfrieren oder Einwecken halte ich das viele Gemüse haltbar. Je nach Situation koche ich frisch, manchmal mit den Kindern zusammen. Oder ich koche das Essen vor. Die Kinder trinken dazu Wasser oder ungesüßten Tee.

Snacks

Zum Snacken gibt es meistens Obst, Rohkost oder einen Früchteriegel. Manchmal gibt es ungesüßte Knabbersachen oder Trockenobst.

Beobachtung und Dokumentation

Die ersten Beobachtungen führe ich in der Eingewöhnung durch. Das Ziel dieser ist es, das Kind kennenzulernen und seine Interessen und Bedürfnisse zu verstehen. Dadurch kann ich besser auf das Kind eingehen.

Die Beobachtung der Gruppe erfolgt damit ich die Interessen der Kinder im Blick habe und demnach handeln kann, indem ich Spielimpulse gebe oder die Raumsituation anpassen kann. Ein einzelnes Kind beobachte ich, wenn ich einen neuen Blickwinkel erhalten möchte, ein Verhalten des Kindes analysieren möchte oder um es gezielter fördern zu können

Eine gezielte Einzelbeobachtung starte ich, wenn ich mich auf ein Entwicklungsgespräch oder Elterngespräch vorbereite. Diese dokumentiere ich mir als Textform oder ich verwende ein Hilfsmittel zur Dokumentation wie Entwicklungsbögen.

Für jedes Kind lege ich eine Portfoliomappe an. In diese kommen ihre selbstgewählten Kunstwerke, Fingerspiele, die wir gespielt haben, Lieder, die wir gesungen haben oder Reime die wir aufgezählt haben. Anhand von Fotos schreibe ich Lerngeschichten oder beschreibe dem Kind die Situation im Bild. Für manche Themen nutze ich auch Kopiervorlagen für die Mappe des Kindes. Durch meine Beobachtung entstehen diese kleinen Lerngeschichten.

Das Spielzimmer

Das grüne Spielzimmer ist das größte Zimmer, das die Kinder in der Wohnung nutzen können. Je nach Situation, was für die Kinder gerade wichtig ist, stelle ich gerne die Möbel um und tausche das Spielzeug aus. Es befinden sich nur die Hängeschränke immer an der gleichen Stelle, in denen sich Portfolio und das Spielzeug zum Austauschen befindet. Ein Kindertisch mit Stühlen und mit einer Bank, in der sich das Papier zum Malen befindet, steht an einer Wand im Raum. Dort basteln, malen und experimentieren wir mit unterschiedlichen Materialien. In der Mitte des Raumes ist viel freie Fläche zum Spielen. Ein großer Teppich lädt zum Spielen auf dem Boden ein. An einem selbstgebauten Stehtisch können die Kinder mit dem Küchenspielzeug, den Autos oder der Kugelbahn spielen, je nachdem was die Kinder gerade interessiert. Das Spielzeug ist in Kisten in Schränken untergebracht. Die Kinder können das Spielzeug, mit dem sie spielen möchten, selber aus dem Schrank holen.

Mit Schaumstoffbrücke, Turnmatte und Matratze können wir zusammen eine Kuschelecke zum Beispiel zum Vorlesen von Büchern gestalten, wir bauen gemeinsam zum Beispiel eine Rutsche oder einen Parcours auf. Das Schaumstoffbett kann zum Sofa umfunktioniert werden. Dort liegt ein Kind, wenn es nur alleine schlafen kann oder wenn es keinen Mittagsschlaf mehr hält.

Der Schlaf- und Ruheraum

Der nächste Raum ist der für die Kinder eingerichtete blaue Schlafraum. Vorne steht der Wickeltisch. In den Schubladen hat jedes Kind einen Korb für Wechselsachen, Windeln, Feuchttücher usw. Gegenüber stehen Schränke in denen sich Vorlesebücher und Fachliteratur befinden. So wie Fächer für die Kinder um den Windelvorrat zu verstauen. Im Raum stehen außerdem die Kinderbetten mit Schlupfsprossen, sodass die Kinder alleine ins Bett krabbeln können und wieder rauskommen. Hinten am Fenster steht ein Schrank in dem sich Bettsachen und Ersatzwäsche befinden.

Küche

Der erste Raum der vom Flur abgeht, ist die vollausgestattete orange Küche. Am Fenster steht ein Tisch mit Hochstühlen. Wenn die Kinder größer sind, können sie selbstständig hochklettern. In einem, für die Kinder zugänglichen Schrank, befindet sich das Geschirr, Besteck und Waschlappen der Kinder. So können sie selber mit mir den Tisch decken, wenn sie dies möchten.

Liebe Besucher

Mein Konzept wendet sich an Eltern und

alleinerziehende Mütter und Väter, die

Berufstätig, Schüler(in), Student(in) oder

Auszubildende(r) sind. Sie haben sich für

die Kindertagespflege (Tagesmutter)

entschieden oder möchten sich mit dem

Gedanken vertraut machten. Sie möchten

ihr Kind in einer kleinen Kindergruppe in

familiärer Atmosphäre betreuen lassen,

dann ist Kindertagespflege genau das richtige

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November 2011 geöffnet.