Pädagogische Arbeit und Ziele

Ich arbeite nach dem Kinderbildungsgesetz kurz KiBiz des Landes NRW, dieses regelt die Rahmenbedingungen der Kindertagesbetreuung in der Kindertagespflege. (https://www.mkffi.nrw/kinderbildungsgesetz)

Ich arbeite im Regenbogennest nach dem Situationsorientierten Ansatz.

Dies bedeutet, dass die Themen und Interessen der Kinder im Mittelpunkt stehen.

Die Kinder werden von mir zur Selbstständigkeit geführt. Alles das die Kinder alleine können, sollten sie auch selbst tun. Wenn die Kinder Hilfe brauchen, helfe ich ihnen oder die Kinder helfen sich untereinander.

Mir ist wichtig, dass die Kinder sich an der frischen Luft bewegen. Wir versuchen jeden Tag nach draußen zu gehen, auch wenn wir nur einmal um den Block laufen, nach dem Motto „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung“.

Die Kinder haben viele Möglichkeiten für Freispiel. Ich finde es wichtig, dass die Kinder viel miteinander und voneinander lernen. Die Kleineren lernen von den Größeren und die Größeren kümmern sich um die Kleineren.

Dadurch, dass ich schon viele Kinder hatte, die entweder zweisprachig oder so klein waren, das sie noch nonverbal waren, suchte ich nach einer guten Möglichkeit mit den Kindern besser zu kommunizieren. Ich bin dann im Fortbildungskatalog des Diakoniewerks Essen auf die Gebärdensprache „Babysignal“ von Wiebke Gericke aufmerksam geworden. So habe ich in mehreren Fortbildungen verschiedene Gebärden gelernt und mich zweimal dafür zertifiziert. Mit vielen Bilderbüchern, Musik, Reimen, Gesprächen und Fingerspielen fördere ich die Sprachentwicklung der Kinder. Dieses ist ein wichtiger Baustein in der Betreuung.

Ich integriere die Kinder in hauswirtschaftliche Tätigkeiten, sodass die Kinder mir helfen können zum Beispiel beim Tisch abdecken und abwischen oder beim Ausräumen der Spülmaschine.